Das größte Ziel aller Menschen ist es glücklich zu sein.
Dieses »Glücklich sein« ist der Oberbegriff für unseren Wunsch nach innerem Frieden, Freiheit, Gesundheit und Selbstbestimmung.
Sobald unsere Bedürfnisse befriedigt sind und wir unseren inneren Werten entsprechend leben, sind wir glücklich. Das Streben nach Glück und unsere inneren Schmerzen zu erlösen, ist der Motor unserer Wirtschaft und das Motiv all unserer Entscheidungen und Handlungen.
Das größte Hindernis auf dem Weg zum Glück
sind die inneren Schmerzen, Blockaden, Überzeugungen und Programme. Es sind die Ängste, die Unsicherheit, das Gefühl keine Kontrolle über das eigene Leben zu haben, der Groll, die negativen Erinnerungen und das Gefühl der eigenen Wertlosigkeit.
Den Rahmen für dieses Hindernis bilden unsere negativen Emotionen. Der Gemeinsame Nennen für unsere Empfindungen von Enttäuschung, Depression, Groll, Hilflosigkeit, Resignation und Überforderung lautet nicht zu genügen. Es ist das Gefühl an die eigene Wertlosigkeit und Versagen, das Menschen leiden lässt.
Denn wie in ein Glas, dass bereits voll ist, nicht mit einer anderen Flüssigkeit gefüllt werden kann, so kann kein Mensch gleichzeitig glücklich und unglücklich sein. Entweder ist jemand traurig oder voller Freude, entweder wütend oder gut gelaunt. Um uns zum Glück hinzubewegen, ist es nötig uns vom Schmerz zu entfernen – oder wie das Sprichwort heißt:
»Wer zu neuen Ufern aufbrechen möchte, der muss das alte Ufer verlassen.«
Der Täter: wer ist schuld am Schmerz?
Schuld an ihrem Unglück, so sagen nach Untersuchungen 90 % aller Menschen, seien die Umstände, die Politik, Institutionen, das Weltgeschehen oder einfach andere Menschen. So hat man einen Täter, den man dafür verantwortlich macht, nicht glücklich zu sein.
Da ist jemand, von dem man wenig hält, und doch von ihm oder ihr erwartet, dass er oder sie sich ändert, damit man wieder glücklich ist. Nun, da kann man lange warten.
Menschen ändern sich nicht, weil wir es wollen, sondern weil sie es selbst wollen.
Wer ist der Täter? Sind es die Eltern oder die Umstände, der Nachbar oder sind wir uns selbst gegenüber der größte Feind? Bin ich selbst für meine Emotionen verantwortlich und wenn Ja, wie kann ich das Gefühl für Glück erzeugen, wenn ich gerade schlecht gelaunt bin?
Wer ist wirklich glücklich?
Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen umso glücklicher sind, je mehr sie spüren, die Kontrolle über ihr Leben zu besitzen. Andererseits sind Menschen umso unglücklicher, je stärker sie spüren, dass ihnen die Kontrolle über ihr Leben fehlt.
Die einen fühlen sich unabhängig und die anderen fühlen sich von äußeren Umständen genötigt. Glücklich-sein und das Gefühl von Selbstbestimmung gehen Hand in Hand. Diesen Zusammenhang nennt man »Locus of Controll«. Befindet sich der Ort der Kontrolle über das eigene Leben in uns, empfinden wir Glück.
Doch worüber haben wir nun wirklich Kontrolle? Was können wir überhaupt in unserem Leben vorherbestimmen? Schauen wir genau hin, dann erkennen wir, dass wir in der Tiefe unserer Existenz einzig Kontrolle über unsere Gedanken haben.
Wie man persönlich reift
Das Empfinden von Glück ist deshalb weniger von äußeren Umständen, sondern mehr von unserer charakterlichen Stärke und persönlichen Reife abhängig. Es ist das Merkmal innerer Qualitäten. Wer sozusagen immer etwas braucht, um glücklich zu sein, bleibt letztlich arm dran.
Um sich mehr und mehr zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln, muss man lernen sich von den negativen Einflüssen der Vergangenheit lösen. Nur so kann man kraftvoll und voller Glück im Hier und Jetzt leben.
Um im Leben erfolgreich und glücklich zu sein, darf man lernen zu vergeben.
Charakterlich und sozial reife Menschen haben gelernt für ihr eigenes Leben Verantwortung zu übernehmen und zu vergeben. Durch das große »Weggeben« entlassen wir die negativen Emotionen und gewinnen wieder die Kontrolle über uns.
Alles was uns wütend macht, hat in der Regel seine Ursache in der Vergangenheit. Wir sind entsetzt, voller Zorn, Groll, Hass, Überforderung, Hilflosigkeit und geben auf, weil etwas in der Vergangenheit geschah. Im Hier und Jetzt könnten wir uns für andere Gedanken und andere Emotionen entscheiden.
Menschen, die mit Wut, Trauer und Selbstvorwürfen an den Ereignissen der Vergangenheit hängen, gleichen jenen, die mit ihrem Auto einen Berg hinab fahren und dabei nicht nach vorn, sondern nur in den Rückspiegel schauen.
Wer allerdings nur zurückschaut, sieht nicht, was vor ihm liegt. Wie schnell erschafft man Leid für sich und andere, weil man in der Vergangenheit stecken geblieben ist?
Wer beständig auf die Ereignisse der Vergangenheit schaut, verpasst die Gegenwart – den einzigen Moment, in dem wir leben.
Die frühkindlichen Verletzungen heilen
In unserem Leben, gerade in der Kindheit geschehen manchmal Dinge, die eine tiefe Wunde hinterlassen – doch das Leben will heilen. Das Prinzip des Lebens ist Heilung, Annehmen, Versöhnung, Liebe und Vergebung. Sobald Sie sich in den Finger schneiden, wird das Leben selbst all ihre Selbstheilungskräfte aktivieren, um die Wunde zu schließen.
Wunden heilen, solange man sie nicht immer wieder aufkratzt! All Ihre negativen Erinnerungen wirken wie Bremsen und am besten ist es, diese los zu lassen und sich auf seine Ziele zu konzentrieren. Fragen Sie sich, was Sie in Zukunft fühlen und erleben möchten.
Vergebung ist ein Schlüssel zum Frieden
Als Eltern und als Kinder muss man lernen zu vergeben, im Geschäftsleben und selbstverständlich in der Partnerschaft. Um im Leben erfolgreich zu sein, um das Leben zu lieben, muss man lernen zu vergeben. Lieben zu können, bedeutet fähig zu sein zu vergeben.Ohne Vergebung gibt es keinen Erfolg in der Partnerschaft, im Geschäftsleben und es gibt keinen Frieden in der Welt.
»Solange Menschen nicht vergeben, wird es Krieg in ihnen selbst und deshalb auch Krieg in der Welt geben.«
Im Leben gilt es vier mal zu vergeben
- den Eltern
- allen Ex-Partnern und Partnerinnen
- allen anderen
- und sich selbst
Wenn du diesen vier Hürden genommen hast bist du emotional frei und kannst dich für dein Glück bewusst entscheiden. Vorher stehst du unter der Kontrolle deiner sogenannten Täter. Du hast sozusagen die Macht über dein Wohlbefinden jemand anderem übertragen. Dein Glück machst du abhängig vom Verhalten eines anderen. Gefällt dir das?
Vergebung, gerade die Selbstvergebung, ist vielleicht nicht einfach, doch jeder kann es lernen. Vergebung wird zum Beispiel durch die vier Schritte in einem Ho’oponopono möglich. Ho’oponopono ist eine alte hawaiianische Methode zur Lösung innerer Probleme und zwischenmenschlicher Konflikte.
Stell‘ dir vor, wie viel Frieden es in den Menschen und in der Welt gäbe, wenn sich Menschen selbst und anderen vergeben würden? Vergebung ist wie ein Reset-Knopf. Du bist frei und Alles beginnt im Guten und von Neuem.
Vergebung und Glücklich-sein kann man lernen
Vergebung gleicht einem Autoschlüssel, den man herumdreht und das Auto dadurch startet. Es ist ein Schlüssel zur charakterlichen Reife. Sie ist Sieben-Meilen-Stiefel für die persönliche Entwicklung und für den Weltfrieden. Erst, wenn du einen Autoschlüssel benutzt und das Auto startet, kommst du in den Genuss des Fahrens und rasch von A nach B.
Genauso ist es mit der Vergebung. Du kommst durch das Entlassen deiner belastenden Emotionen wesentlich schneller an dein Ziel. Durch Vergebung kannst du beginnen dein Leben zu genießen, weil du nicht mehr von den plagenden Erinnerungen und Verletzungen abgelenkt wirst.
Treffe noch heute die Entscheidung einem Menschen, dem du grollst zu vergeben und lenke dein Leben damit in eine völlig andere Richtung. Entscheide dich heute für Glück, Liebe und eine erfolgreiche Zukunft.Ich möchte dich einladen diese wundervolle Möglichkeit zu Glück, Frieden und Heilung kennenzulernen.